Willkommen auf dem Biberpfad

Willkommen auf dem Biberpfad!

Mit Kanu, Kursschiff und zu Fuss dem Rhein-Biber auf der Spur.

 

Der Biber ist im Vormarsch. Seine Spuren sind allgegenwärtig – oft an unerwarteten Stellen. Der WWF-Biberpfad am Zürcher Rhein vermittelt an 10 Stationen einen guten Einblick in die Situation der Biber an diesem Flussabschnitt, deren Lebensweise und ihren Lebensraum.

Die BesucherInnen erhalten Informationen über das Leben und die Lebensansprüche der Biber und ihrer Nachbarn. Weiter führt der Biberpfad durch den Lebensraum Fliessgewässer. Interaktive Elemente und Quizfragen machen den Pfad auch für Kinder attraktiv und regen auf spie-lerische Weise zum eigenen Beobachten und Entdecken an.

 

Auf 14 Biberpfad-Tafeln werden vielfältige Informationen über den grössten europäischen Nager, seinen Lebensraum, seine Nachbarn und die durch ihn entstehenden Nutzungskonflikte auf einfache Art und Weise dargestellt.

Wer im Kanu lautlos dahingleitend auf Entdeckungstour geht, erfährt eine neue, faszinierende Welt. Das Kanuwandern bietet Naturerlebnis pur und wird immer be- liebter. Für Neueinsteiger ist eine kleine Einweisung inbegriffen; aber nach einigen Übungen ist das Kanuwandern ein sportlicher Spass ...auch für Familien. Die zahl- reichen Wasserungsplätze am Rhein können auch mit dem Velo angefahren werden. Velo hin – Kanu her ...die Spezialität von «Sportegge»!

Biber werden wir auf unserer Exkursion wohl keine sehen, denn der Biber ist mehr heitlich in der Abend- und Morgendämmerung aktiv. Zudem ist er ein scheues Tier, das sich eher versteckt, als auf Menschen zuzugehen. Nach Spuren des Bibers muss man indes nicht lange suchen. Halb durchgenagte Bäume und Zweige ohne Rinde mit den typischen Nagespuren beweisen eindeutig die Existenz des Pelztieres entlang dem Rhein. Baumstämme bis zu einem Durchmesser von 80 cm zu fällen, ist für den Nager ein Leichtes. Viele denken, dass der Biber Rinde frisst. Doch eigentlich frisst er die Schicht unter der Rinde, denn diese enthält besonders viele Nährstoffe. Die gefällten Äste dienen nicht nur dazu, den Biberbau zu stabilisieren, sondern auch als Nahrungsquelle.

 

Anfahrt

mit Auto oder öV:

nach Eglisau

 

oder mit Postauto:

bis Teufen ZH, Post

oder Rüdlingen, Gemeindehaus oder Flaach, Ziegelhütte

 

Schifffahrt

Mit Kanu oder Kursschiff von Rüdlingen nach Eglisau.

 

Zeitbedarf

Schifffahrt, Wanderung und Kanufahrt ab 4 Stunden.

  

Start/Ende des Biberpfades:

bei den Schiffstegen Tössegg und Rüdlingen

Länge: 4 km

Zeitbedarf: ab 1 1/2 Stunden

 

 

Der WWF-Biberpfad kann ganzjährig begangen werden – zu Fuss oder kombiniert mit einer Kanufahrt von «Sportegge».


Anmeldung

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.